Die Schillingstraße zwischen Jannowitzbrücke und Karl-Marx-Allee wirkt auf den ersten Blick versteckt und unscheinbar, besticht aber durch eine eigenartige urbane Mischung: möblierte Fußgängerzone, heruntergekommene Konsumtempel, Plattenbauten mit gezirkelten Parkanlagen und am Ende die Protzarchitektur von Café Moskau und Kino International. Hier ist Anspruch und Wirklichkeit des sozialistischen Stadtentwurfs heute noch spürbar, und die Zukunft der Straße ist nach diversen gescheiterten Neuanfängen immer noch offen. Das lässt Raum für eigene Projektionen und Entwürfe, wie wir in Zukunft im Herzen von Berlin leben wollen.
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