Stadt der Lebewesen - who cares?
Club Real mit einer 9. Klasse des Max Planck Gymnasiums
Lehrer: Ulrich Riedel
Fotos von Club Real
Aufweichen des Betons
Raúl Bastida & Valeria Schwarz mit einer 12. Klasse der Evangelischen Schule Berlin Zentrum
Lehrerin: Marina Bertucelli
Fotos von Elma Riza
Untitled
Lukas Rosier mit einer 12. Klasse der Theodor Heuss Gemeinschaftsschule
Lehrerin: Doris Schmidt
Fotos von Elma Riza
Fassade
Modjgan Hashemian mit einer 11. Klasse des John Lennon Gymnasiums
Lehrerin: Marina Bertucelli
Fotos von Elma Riza
Städte werden wild
Rubén González Escudero mit Schüler*innen des 4. bis 6. Jahrgangs der Evangelischen Schule Berlin Mitte
Lehrerin: Ariane Konetzka
Fotos von Elma Riza
Erkunde der Schwelle
Paula Vidal mit zwei Leistungskurs-Klassen des John Lennon Gymnasiums
Lehrerinnen: Mayte Schubert & Eliana Heredia
Fotos von Elma Riza
KinderStadtGarten
José Contreras Aguad mit der 4b Klasse der Grundschule Neues Tor
Lehrerin: Ariane Konetzka
Fotos von Elma Riza
Leben in Rosonanz
Leicy Valenzuela mit der 12 Klasse der Theodor Heuss Gemeinschaftsschule
Lehrerin: Alke Matzat
Fotos von Elma Riza
CARING CITY
Wie kann eine Stadt dafür sorgen, dass alle Stadtbewohner*innen sich in ihrer Diversität wohl und sicher fühlen? Welche urbanen Infrastrukturen bzw. Vertrauensräume fördern zwischenmenschliche Bindungen und wecken das Gefühl von Geborgenheit? Care (auf Deutsch Sorge, Fürsorge) ist jede auf den Erhalt unseres Lebens ausgerichtete Aktion, damit wir bestmöglich leben können. Die Caring City versteht sich als Netzwerk der gegenseitigen Fürsorge und stellt die Bedürfnisse aller Lebewesen, die den urbanen Raum teilen, in den Mittelpunkt mit dem Ziel, die Lebensqualität im urbanen Kontext zu erhöhen. Dabei sind in einer Caring City die architektonischen Merkmale einer Stadt sowie ihre nachbarschaftliche, fürsorgliche Gemeinschaft gleichgesetzt und reproduktive Tätigkeiten wie Bildung, Erziehung, Pflege, Versorgung, Reinigung, u.v.m. rücken wegen ihrer Relevanz für das soziale Leben in den Vordergrund.
Während Caring City für jede Stadt etwas anders bedeutet und sich dadurch von standartisierten Lösungen entfernt, setzt sie ein Bewusstsein der Bewohner*innen für die eigenen Bedürfnisse sowie die anderer voraus – über kulturelle und generationsbedingte Grenzen hinweg. Urbane Künste ERbeLEBEN lädt Kinder und Jugendliche ein, sich Gedanken über eine gemeinwohlorientierte Stadt zu machen, die zwischenmenschliche Fürsorge fördert. Wie sieht eine Stadt aus, die dafür sorgt, dass Kinder und Jugendliche bestmöglich leben können? Welche Praktiken müssen wir entwickeln, um mit den verschiedenen Interessen der Bewohner*innen empathisch umzugehen?
An diesen Orten sind wir aktiv: Bärenzwinger, Himmelbeet, Ruine der Franziskaner Klosterkirche und ZK/U Zentrum für Kunst und Urbanistik.
In dieser online Galerie könnt ihr euch den aktuellen kreativen Prozess der teilnehmenden Schulen (Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, Grundschule Neues Tor, John-Lennon-Gymnasium, Max-Planck-Gymnasium, Evangelische Schule Berlin Mitte und Fröbel Kita ) ansehen.
Viel Spaß!