Haus der Statistik, 28.6. - 4.7.2024
Caring City
Film von Elma Riza
Unter dem Thema Caring City haben sich die Schüler*innen Berliner Schulen zusammen mit Künstler*innen und Architekt*innen in der 2024er Ausgabe von Urbane Künste ERbeLEBEN mit der gemeinwohlorientierten Stadt beschäftigt, die die Fürsorge zwischen allen Lebewesen fördert.
Wie kann eine Stadt dafür sorgen, dass alle Stadtbewohner*innen in ihrer Diversität sich wohl und sicher fühlen? Welche urbanen Infrastrukturen bzw. Vertrauensräume fördern zwischenmenschliche Bindungen und wecken das Gefühl von Geborgenheit? Care bedeutet auf Deutsch Fürsorge, Sorge, Kümmern und bezeichnet jede Tätigkeit, die für den Erhalt unseres (Zusammen)Lebens wichtig ist. Caring City versteht sich als Ort der gegenseitigen Fürsorge und stellt die Bedürfnisse aller Lebewesen, die den urbanen Raum teilen, in den Mittelpunkt mit dem Ziel, die Lebensqualität im urbanen Kontext zu erhöhen. Die Caring City kann nur kontextspezifisch definiert werden und sperrt sich deshalb gegen standardisierte Lösungen. Dies zeigt sich in den ausgestellten Projekten, die aus mehrteiligen multidisziplinären Workshops entstanden sind und die sich aus sehr verschiedenen Blickwinkeln mit dem Thema Care und städtischer Raum beschäftigen.
Künstler*innen und Architekt*innen: Club Real, José Contreras, Leicy Valenzuela, Lukas Rosier, Modjgan Hashemian, Paula Vidal, Raúl Bastida, Rubén González Escudero, Valeria Germain und Valeria Schwarz
Schulen: Evangelische Schule Berlin Mitte, Evangelische Schule Berlin Zentrum, Grundschule Neues Tor, John-Lennon-Gymnasium, Max-Planck-Gymnasium, Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, Fröbel-Kindergarten mittendrin
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Fotografie: Elma Riza
Mehr zu den Orten, über die wir die Projekte gestaltet haben, findet ihr hier: