Welchen Bezug hat das gegenwärtige Leben von Jugendlichen zu der Geschichte Berlins? Was verstehen Schüler*innen unter Erbe? 2018 hat Er(be)leben Schüler*innen dazu eingeladen, sich mit diesen Fragen an den Beispielen des Nikolaiviertels, der Franziskaner Klosterkirchenruine, des Alexanderplatzes und der Karl‐Marx‐Allee auseinanderzusetzen. Jedem dieser Orte wurde ein Konzept zugeordnet: so wurde das Nikolaiviertel mit Austausch; die Klosterkirchenruine mit Innovation; der Alexanderplatz mit Konflikt und die Karl-Marx-Allee mit Mobilität verknüpft.
Neben der Präsentation der künstlerischen Auseinandersetzungen der Jugendlichen mit den verschiedenen Orten, war die Ausstellung in der Alten Münze der Ausgangspunkt für eine Diskussion über zukünftige Visionen. Wie soll die Stadt in der Zukunft aussehen? Wie können Jugendliche an der Entwicklung der Stadt aktiv mitwirken? Im Rahmen verschiedener Diskussionen, soll eine “Erklärung der Urbanen Rechte junger Menschen” entstehen, die Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen im öffentlichen Raum zusammenfasst. Diese Erklärung wurde als LED Text in der Franziskaner Klosterkirchenruine veröffentlicht.
Projektleitung: i COLLECTIVE & ZULOARK
Konzept: Valeria Schwarz & Natalie Hosie
Team: Stiftung Freizeit, Rubén González Escudero, Mariana Hilgert, Natalia Hosie,
Alberto Rey, Valeria Schwarz
Talks: Sima Gatea, Sandra Tondl, Bea Kackbarth, Markus Bösl
Moderation: Judith Feige
Gestaltung: Alberto Rey
Partnerschulen:
unterstützt von: Programmfonds Kulturelle Bildungsverbünde vom Bezirksamt Mitte