Unter dem Schwerpunktthema die Stadt als Spielplatz haben bei Urbane Künste ERbeLEBEN 2025 Künstler*innen und Architekt*innen zusammen mit Kindern und Jugendlichen von fünf Berliner Schulen und einem Kindergarten mehrwöchigen Kunst-Projekte umgesetzt.
Die Präsentation der Ergebnisse wird in diesem Jahr am 16. Juli, 9-18 Uhr, mit einem vielfältigen Begleitprogramm in der Klosterruine in Berlin Mitte stattfinden. Neben der Dokumentation und ausgewählten Ergebnissen der Projekte wird es vier parallele Workshop-Angebote für Kinder und Jugendliche geben. Die Ausstellung wird so zum Erlebnisraum inmitten der Mauern der Ruine, die ein wichtiger Ort für zeitgenössische Kunst in Berlin ist.
Im Rahmen der Abschlusspräsentation bieten wir für Schulklassen und andere Gruppen kostenlose Besuche inklusive Workshops an. Die geführten Besuche sind auf 1,5 Stunden angelegt und beinhalten den Ausstellungsbesuch und 45 Minuten Workshop-Aktivitäten.
Schulklassen können sich hier anmelden!
+++Die Termine für Besuche von Schulklassen sind ausgebucht. Anmeldungen für die Warteliste sind noch möglich.+++
Ort: Klosterruine Berlin, Klosterstraße 73a, 10179 Berlin
Zeiten: 16.7. 2025, 9:00-18:00 Uhr,
Klassenbesuche zwischen 9:00 und 15:30 Uhr, jeweils zur vollen Stunde
Abbildung Projekt "Erkunden der Schwelle" von Paula Vidal mit Schüler*innen des John-Lennon-Gymnasiums, 2024, Foto: Elma Riza, LayLay_Images
Ausstellung der Projekte
Videoscreening Urbane Künste ERbeLEBEN 2025
Workshop 1: Aufblasbare Skulpturen mit Paula Vidal
Workshop 2: Kollektive Installation mit Elma Riza
Workshop 3: Workshop mit Markus Blösl (Stiftung Freizeit)
Workshop 4: Überraschungs-Workshop
von 16 bis 18 Uhr: offenes Programm mit Musik
Beteiligte Künstler*innen und Architekt*innen:
Elma Riza, Kaveh Ghaemi, Lukas Rosier, Markus Blösl (Stiftung Freizeit), Paula Vidal, Rahel Jacob, Rubén González Escudero, Susanne Soldan, Valeria Germain, Valeria Schwarz
Partnerschulen:
Evangelische Schule Berlin Mitte, Evangelische Schule Berlin Zentrum, Grundschule Neues Tor, John-Lennon-Gymnasium, Max-Planck-Gymnasium, Fröbel-Kindergarten mittendrin
Abbildung: Projekt "Zwischen Stadt und Spiel" von Kaveh Ghaemi mit Schüler*innen der ESMB, 2025, Foto: Elma Riza, LayLay_Images
Für viele junge Menschen (und Erwachsene) erscheint die Stadt als starre Struktur, die sie kaum mitgestalten können. Doch wie würde eine Stadt aussehen, die sie aktiv verändern dürfen? Spielen als zweckfreies, kreatives Handeln eröffnet neue Perspektiven auf den urbanen Raum: Es schafft Interaktionen, regt zum Umdenken an und macht die Stadt zum Experimentierfeld. In der achten Ausgabe von Urbane Künste ERbeLEBEN steht daher die „Stadt als Spielplatz“ im Mittelpunkt – als Einladung zu spontanen künstlerischen Eingriffen ebenso wie zu (utopischen) Ideen für den urbanen Raum und das Zusammenleben. Daran anknüpfend stellen wir die Frage, ob die künstlerischen Ideen auch als Bereicherung für tiefgreifendere Überlegungen zur heutigen und zukünftigen Stadt dienen können.
Der Bildungsverbund Urbane Künste ERbeLEBEN wird koordiniert und künstlerisch geleitet von iCollective e.V.. Das Programm wird ermöglicht durch den Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte, Bezirksamt Mitte von Berlin und wird gefördert über das Programm „Lokale Bildungsverbünde nachhaltig sichern und stärken“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.